Seit 2013 werden im Rahmen von INNSBRUCK INTERNATIONAL Tiroler Künstler*innen im Format der Cinématons, das sind One Shot Filmporträts im Super-8-Format, vom Künstler und Filmemacher Guillermo Tellechea porträtiert. Tellechea hat das Ende der 1970er-Jahre von Gérard Courant entwickelte Format wieder aufgegriffen, in dem eine gefilmte Person in einem einzigen Take und für genau 200 Sekunden etwas von der »Wahrheit ihres Wesens« preisgeben darf (Courant, 1989). Die Performances werden ohne jegliche Inszenierungen durch den Regisseur aufgenommen.
Seit der ersten Ausgabe der Biennale waren dies Paul Albert Leitner, Dieter Henke & Marta Schreieck, Annja Krautgasser, Martin Philadelphy, Daniel Pöhacker, Eva Schlegel, Esther Stocker, Peter Quehenberger (2013); Lissie Rettenwander, Klaus Händl und Heidrun Sandbichler (2016); Jürgen Bauer, Romana Fiechtner und Peter Blaas (2018) sowie Martin Gostner, Thomas Larcher und Teresa Waas (2020).
Dieses Jahr erweitert sich das Archiv des Tiroler Kulturschaffens um die Bildenden Künstler*innen Hellmut Bruch, Thomas Feuerstein, Nora Schöpfer und Micha Wille, sowie dem Musiker Florian Horwath.
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